Nerfevent in Luzern am 12. Februar

Wir wurden von der Jugendgruppe des CZZ Luzern eingeladen zum Nerf spielen. Das muss man uns nicht zweimal fragen! – So war es…

Vorfreude und Zweifel

Als unser Team mit kistenweise Blastern und einem Sack voll Nerfdarts ankamen, wurden wir bereits von Damian dem Organisators des Abends empfangen. Er zeigte uns die Räumlichkeiten und war, obwohl er noch nie gespielt hatte, zuversichtlich das es ein toller Event wird. Für uns war dieser Abend auf zweierlei weisen eine Premiere. Zum einen, weil wir noch nie „auswärts“ gespielt haben und zum anderen weil die grossen Räume des Christlichen Zentrum Zollhaus für uns CQB* Gurus ungewohntes Gelände darstellten.

Motivierte Rookies

Die Teilnehmer waren ein bunt durchmischter Haufen von 16- bis 25-jährigen Jungs die alle keine Nerf-Erfahrung hatten. Das war cool, weil man die Entwicklung von «Was soll die Kinderei?» zu «Das ist Hammer lass uns nochmal Spielen!» live mitverfolgen konnte. Die spielfreudige Meute dazu zu bringen dem Moderator zuzuhören, war eher herausfordernd. Die meisten Spieler kauften extra für den Event neue Blaster (Vor allem Retaliators aber auch ein paar Strongarms und eine Rapidstrike).

Buschkrieger von Luzern

Ein erfinderischer Luzerner brachte ein selbstgebautes Blasrohr mit, das er mittels Velopumpe und Petflasche per Druckluft Abfeuern konnte. Im Spiel selber benutzte er das Blasrohr jedoch auf herkömmliche Weise. Ich rate im Normalfall von Blasrohren beim Nerfspielen ab, denn die Unfallgefahr ist beim Herumrennen viel zu gross. Aber in den grossen Räumen und dem eher stationären Spielstil an dem Abend zeichnete sich das Blasrohr als hervorragende Wahl aus, wie die grössere Anzahl, von einem leisen und genauen Dart niedergestreckten, Spieler bewies.

Nochmal? Aber Gern!

Nachdem wir bereits eine volle Stunde länger als vorgesehen Team Deathmatch in verschiedenen Variationen gespielt haben, brachten wir den Abend mit einem Gruppenfoto zum Abschluss. Nachdem wir alle Darts wieder eingesammelt hatten (Was dank der allgemeinen Hilfsbereitschaft sehr schnell ging), verabschiedeten wir uns von den neugewonnen luzerner Freunden. Auf dem Heimweg kehrten wir noch im Restaurant Goldene Möwe ein (McDonald’s) wo wir guter Dinge unsere Burger verspeisten und uns auf weitere Nerf-Abenteuer freuten.Wer weiss? Vieleicht ist dies der Anfang einer grösseren Geschichte mit noch vielen Nerfwars zwischen Luzern und Wetzikon.

*Close Quarter Battle (Eine Anspielung auf die sehr kleine Arena in der wir unsere Nerf Turniere durchführen)

1 Kommentar zu “Recap Nerf in Luzern

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